Mit dem Fahrrad von Kaufbeuren nach St. Petersburg
27.05.2019 - Tag 18: Riga (Ruhetag)

Erst einmal länger geschlafen und erst so gegen 8:30 Uhr zum Frühstück gegangen. 

War eigentlich nicht schlecht, aber irgendwie eine Massenabfertigung. Wundert aber auch nicht wirklich, wenn man sich die Größe des Hotels anschaut. Ein Gutes hatte das Frühstück aber in jedem Fall: Ich war mit der Jüngste im Raum. Unglaublich wie viele Rentner hier unterwegs sind.

      

Nach dem Frühstück zuerst einmal zur St. Petrikirche, einem der ältesten und bedeutendsten Gebäuden im Baltikum.

Anschließend weiter zum Schwarzhäupterhaus am Rathausplatz.

Weiter ging's ans Ufer der Düna, um zwei Geocaches zu loggen. Dabei kam ich auch am Denkmal für die Kämpfer der Revolution von 1905 vorbei.

Auf meinem Weg durch die Stadt kam ich an so allerlei kuriosen Dingen vorbei. Da Riga keines der bekannten Cafes einer amerikanischen Kette hat, gab es eben etwas ähnliches...

      

Irgendwann hatte ich dann Durst und setzte mich in eines der vielen Lokale.

Auch manche Hauswände waren mit schönen Gemälden verziert.

Der Dom mit dem Domplatz, dem größten Platz in Alt-Riga hat schon was. Da es immer wieder regnete und es eigentlich kein richtiges Wetter für eine Stadtbesichtigung war, war es relativ ruhig hier.


      

Durch die Gassen geschlendert und kurz an der St. Jakobs-Kathedrale vorbei geschaut. 

            

Nicht, dass ich, wie in Villnius, zu spät zur Markthalle kam, machte ich mich auf den Weg zu den Markthallen. Aber auch hier war ich etwas spät dran, viele Auslagen waren schon leer, aber etliche noch richtig voll.

Die nächste Sehenswürdigkeit war dann das Freiheitsdenkmal, dem Symbol für die nationale Souveränität Lettlands auf dem Freiheitsboulevard. Die Freiheitsstatur auf der Spitze des Obelisken schaut übrigens nach Westen.

                 

In dem die Statue umgebenden Basteiberg Park ist es richtig romantisch. Durch den Kanal fahren kleine Schiffe, und die Liebesschlossbrücke macht ihrem Namen alle Ehre.

      

Noch kurz am Pulverturm vorbei, bevor es dann zur "Our Lady of Sorrows Church" ging, einer kleinen, in weiß-blau gehaltenen Kirche. 

Auf dem Weg zum Pub, wo ich heute nochmals zu Abend essen wollte, noch durch eine schöne Straße geschlendert. Ich glaube , ich hatte die meisten Sehenswürdigkeiten in Riga gesehen.

Nach dem Essen ging dann der Tag zu Ende und für mich wurde es Zeit ins Hotel zurück zu gehen. Ich wollte noch kurz meine Kette vom Fahrrad reinigen, denn morgen stand wieder ein Tag auf dem Rad an...

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