Mit dem Fahrrad von Kaufbeuren nach Rom

Nach meiner letztjährigen Tour nach Wien wollte ich für dieses Jahr wieder etwas Besonderes machen. Also keinen bekannten Radweg, der stundenlang nur gerade aus geht. Von daher habe ich die ursprünglich Idee, den Inn hochzufahren bald wieder verworfen. Irgendwie reifte dann der Gedanke, nach Rom, in die ewige Stadt zu fahren. Die war von der Streckenlänge (ca. 1.000km) und damit vom Zeitaufwand her (ca. 14 Tage) in Ordnung. Nicht zu vergessen, dass ich in Italien bislang noch nicht beim Radeln war.

 

Bei der Tourenplanung gab es dann die ersten Entscheidungen zu treffen. Wie über die Alpen kommen? Der Fernpass ist mit dem Rennrad wegen der schmalen Straße und dem hohen Verkehrsaufkommen zu gefährlich. Das Hahntennjoch dürfte ich nicht packen und über Garmisch-Partenkirchen ist es eigentlich Blödsinn. Und welchen Alpenpass nehme ich dann? Brenner oder doch den Reschenpass? Nach einigen Überlegungen und der Routenplanung stand bald eine Route fest: Über den Fernpass und den Reschenpass über die Alpen, dann an den Gardasee und anschließend über die Po-Ebene und den Apennin nach Rom.

Die Ausstattung war klar und hatte sich in den letzten Jahren bewährt: Rennrad (für die erste Etappe über den Fernpass das Moutainbike), mein Rucksack und die Lenkertasche. Und so konnte es losgehen...

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